Civil Rights

Die singende Seele der Bürgerrechtsbewegung

Die singende Seele der Bürgerrechtsbewegung

Mahalia Jackson war weit mehr als nur eine außergewöhnliche Sängerin. Ihre tiefe Überzeugung für soziale Gerechtigkeit, ihr unermüdliches Engagement und ihre einzigartige Fähigkeit, Menschen durch Musik zu inspirieren, machten sie zu einer zentralen und vielschichtigen Kraft in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Ihr Einfluss reichte von der Sammlung von Spenden bis zur direkten Inspiration von Führungspersönlichkeiten wie Martin Luther King Jr., was sie zu einer Ikone des Kampfes für Gleichheit machte.

Gospel als Hoffnung und Widerstand

Für Mahalia Jackson und die afroamerikanische Gemeinschaft war Gospelsmusik nicht nur eine Form der Unterhaltung, sondern eine fundamentale Quelle der Hoffnung, des Trostes und der spirituellen Stärke in Zeiten extremer Not und Diskriminierung. Wie Betty Lester erklärte, bewahrten Gospelsongs die Menschen davor, den Verstand zu verlieren, und gaben ihnen Hoffnung, dass sich die Dinge zum Besseren wenden würden, wenn man Gott vertraute.

Mahalia selbst sah Gospel als eine Botschaft, die tiefer ging und länger anhielt als weltliche Musik wie Jazz oder Blues. Sie unterschied den Blues als das Schreien einer Person, die allein in einer tiefen Grube steht und um Hilfe schreit, während Gospel als das Singen einer Person im offenen Feld beschrieben wurde, die den Herrn um etwas Schönes bittet. Diese tief verwurzelte Überzeugung prägte ihre künstlerische Integrität und ihren Verzicht auf Blues-Musik, selbst unter kommerziellem Druck.

Ihr glücklichster Moment im Leben war nicht öffentlicher Applaus, sondern ein stiller, persönlicher Augenblick, in dem sie sich „in den Augen des Herrn Gnade gefunden“ fühlte und als Christin anerkannt wurde. Diese tiefe Spiritualität war die Triebfeder ihres unermüdlichen Einsatzes.

Pionierin und aktive Unterstüzerin der Bewegung

Mahalia Jacksons Engagement für die Bürgerrechtsbewegung begann 1956, als sie eingeladen wurde, bei einer Veranstaltung zur Unterstützung des Montgomery-Busboykotts zu singen. Auf die Frage nach ihrem Honorar antwortete sie dem Reverend Ralph Abernathy: „Ich verlange den Pilgern nichts ab“. Dies machte sie zur ersten Künstlerin, die ein Konzert zur Geldbeschaffung für die Bürgerrechtsbewegung gab.

Sie hatte eine enge und vertrauensvolle Beziehung zu Dr. Martin Luther King Jr., für den sie eine wichtige Stütze war. Ihr Haus in Chicago wurde zu einem inoffiziellen „Hauptquartier“ der Bürgerrechtsbewegung in der Stadt, wo Treffen und Spendenaktionen stattfanden. King schätzte ihren Rat und rief sie oft an, wenn er niedergeschlagen war, um sich von ihrem A-cappella-Gesang seiner Lieblingslieder „geistige Kraft“ zu holen; er nannte sie „praktisch seine Muse“.

Beim Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit 1963 sang sie das bewegende Lied „I Been 'Buked and I Been Scorned“. Eine oft zitierte Anekdote besagt, dass sie Dr. King während seiner Rede zurief: „Tell 'em about the dream, Martin, tell, Martin, tell 'em 'bout the dream!“ und ihn damit zu der berühmten improvisierten Passage inspirierte. Sie sah die Rede als einen Ausdruck von Rhythmen und Intonationen, die den Kampf, den Schmerz und die Qualen der Vergangenheit hervorriefen und die Möglichkeit des Triumphs aufzeigten. Sie war eine Verfechterin der Gewaltlosigkeit und des Christentums und riet, den Geist und die Entschlossenheit nicht nachzulassen, auch wenn man zweifelte und verzweifelte.

Persönliche Erfahrungen mit Diskriminierung

Mahalia Jackson erlebte wiederholt Diskriminierung auf ihren Reisen im Süden, wo ihr trotz ihres Ruhmes oft Speisen und Unterkünfte verweigert wurden. Ihre Aussage, dass sie sich nach einem Konzert sofort wieder „wie im Dschungel“ fühlte, verdeutlicht die harte Realität der Jim-Crow-Gesetze.

Sie betonte die Wichtigkeit, vor integriertem Publikum aufzutreten und drohte oft, nicht zu singen, wenn Veranstalter versuchten, die Sitzplätze nach Hautfarbe zu trennen, was oft zu integrierten Sälen führte.

Wirtschaftliches und soziales Engagement

Mahalia Jacksons Bemühungen gingen über die Bühne hinaus. Sie plante und verfolgte aktiv den Bau eines „rassenübergreifenden, überkonfessionellen, nicht-konfessionellen, evangelistischen Tempels“ in Chicago. Dieser Tempel sollte auch eine Lehr- und Ausbildungseinrichtung für junge Menschen sein, da sie glaubte, dass „mit Unwissenheit niemals Frieden“ herrschen würde. Sie sah dies als den Höhepunkt ihres Lebens und war entschlossen, es mit ihrem eigenen Geld und durch Spendenaktionen umzusetzen, trotz der Skepsis und Kritik ihres Umfelds.

Sie startete die Brathähnchenkette „Mahalia Jackson's Fried Chicken“ mit dem Ziel, schwarzen Besitz und schwarzes Personal zu fördern und Franchise-Möglichkeiten in schwarzen Gemeinden zu schaffen. Ihre Geschäftsphilosophie war es, Geld zu verdienen, um wirtschaftliche Vitalität in der schwarzen Gemeinschaft zu ermöglichen und „Gemeinschaften von schwarzen Dienstleistern in eine Armee von schwarzen Geschäftsinhabern zu verwandeln“. Sie argumentierte, dass Menschen „zuerst satt gemacht werden“ müssen, bevor man über Erlösung sprechen kann. Sie gründete zudem die Mahalia Jackson Foundation, die Stipendien an College-Studenten vergibt, um Bildung zu fördern.

Sie äußerte sich frustriert über die mangelnde Beteiligung anderer wohlhabender schwarzer Künstler an der Bewegung und war bereit, sich Streikposten anzuschließen, um für ihre eigene Freiheit einzustehen und das Geld für Kautionen zu sammeln.

Einflussnahme und internationale Präsenz

Mahalia Jackson war eine überzeugte Demokratin und unterstützte viele politische Kampagnen. Sie sah sich nicht als „politisch“ sondern stand immer nur für „die gute Sache“ ein. Bereits in den 1930er Jahren unterstützte sie die Demokratischen Partei, indem sie Lieder für den Kongresskandidaten William L. Dawson umschrieb und bei seinen Versammlungen sang. Sie pflegte eine enge Beziehung zu Politikern wie dem Chicagoer Bürgermeister Richard J. Daley, der sie sehr schätzte. Sie nutzte ihren Einfluss, um Anliegen der afroamerikanischen Gemeinschaft vorzubringen, wie etwa den Schutz für Demonstranten.

Sie kritisierte die Regierung, die Afroamerikaner „wie provozierte Kinder“ behandle, und betonte die Notwendigkeit von Verständnis und Dialog zwischen Weißen und Schwarzen. Trotz ihrer Vorliebe für Gewaltlosigkeit war sie pragmatisch. Sie stellte fest, dass „muslimische Menschen mehr tun als der Rest von uns“, indem sie eigene Felder und Fabriken kauften und ihre eigene Wirtschaft aufbauten, anstatt nur zu reden. Dies zeigte ihre Offenheit für verschiedene Wege der Selbsthilfe und Ermächtigung.

Sie hatte eine internationale diplomatische Rolle. Ihre zahlreichen Tourneen nach Europa und Asien (einschließlich Japan und Indien) waren nicht nur künstlerische Erfolge, sondern auch Plattformen, um die Botschaft von Freiheit und Liebe zu verbreiten. Bei ihren Auftritten im Ausland wurde sie oft als Inbegriff amerikanischer Authentizität gefeiert. Ihr Konzert in Indien beeindruckte sogar Premierministerin Indira Gandhi, die erklärte, sie werde „nie eine größere Stimme hören; nie einen größeren Menschen kennenlernen“. Sie nutzte ihre Bekanntheit auch, um offene Briefe an Staatsoberhäupter wie Mrs. Gandhi zu senden.

Dr. Martin Luther King

Die Beziehung zwischen der Gospel-Ikone Mahalia Jackson und dem Bürgerrechtsführer Rev. Dr. Martin Luther King Jr. war eine tiefgreifende Allianz, die von gegenseitigem Respekt, tiefer Freundschaft und einem unerschütterlichen Engagement für die Bürgerrechtsbewegung geprägt war. Ihre Verbindung war eine von spiritueller Kraft und politischem Antrieb, die die Landschaft des Kampfes für Gleichheit in den Vereinigten Staaten maßgeblich mitgestaltete.

© Geopix/Alamy. Dr. Marin Luther King, Pressekonferenz 26. März 1964

Beginn einer tiefen Verbundenheit

Mahalia Jacksons Engagement für die Bürgerrechtsbewegung begann im Jahr 1956, als sie von Rev. Ralph David Abernathy eingeladen wurde, bei einer Veranstaltung zur Unterstützung des Montgomery-Busboykotts aufzutreten. Dieser Boykott, der am 1. Dezember 1955 nach der Verhaftung von Rosa Parks wegen ihrer Weigerung, ihren Sitzplatz zu räumen, begonnen hatte, war ein Wendepunkt in der Bewegung. King, als neu ernannter Pastor der Dexter Avenue Baptist Church, war Mitorganisator der Montgomery Improvement Association (MIA), die den Boykott der städtischen Buslinien koordinierte.

Jackson erklärte sich bereit, ohne Honorar zu singen, mit den bemerkenswerten Worten: „Ich berechne den Wanderern nichts.“ Damit war sie die erste Person, die ein Konzert gab, um Spenden für die Bürgerrechtsbewegung zu sammeln. Während ihres Aufenthalts in Montgomery wohnte sie bei den Abernathys, wo sie gemeinsam aßen, beteten und zur Kirche gingen. Aus diesem ersten Besuch entwickelte sich eine enge Freundschaft mit King und seinen Mitstreitern, die durch gegenseitige Besuche und gemeinsame Aktionen gefestigt wurde.

Mahalias unerschütterliche Unterstützung

Mahalia Jackson war eine überzeugte Demokratin und sah Kings humanitäre Taten als ein Geschenk an die Menschheit. Sie sang häufig bei Kundgebungen, einschließlich Boykottaktionen, Konferenzen der Southern Christian Leadership Conference (SCLC) und zum dritten Jahrestag der Entscheidung Brown v. Board of Education. Ihr Einfluss war weitreichend, und sie war sogar Mitglied des Vorstands der SCLC.

Ihr Haus in Chicago, insbesondere in der Indiana Avenue, wurde zum „inoffiziellen Hauptquartier“ der Bürgerrechtsbewegung in Chicago. Hier trafen sich King, Abernathy und ihre Berater, um Reden vorzubereiten und Gelder zu sammeln. Jackson telefonierte häufig mit King, um ihn zu trösten und ihm neue Kraft zu geben. King zog aus ihrem Gesang „geistige Kraft“ und hatte ein „ungetrübtes Vertrauen“ in Mahalia, die er „praktisch als seine Muse“ betrachtete. Sie nutzte ihren Einfluss, um andere zur Teilnahme an der Bewegung zu ermutigen und organisierte Benefizveranstaltungen, um Gelder für die Bewegung zu sammeln. Ein bemerkenswertes Beispiel war ein All-Star-Benefizkonzert im Arie Crown Theater am McCormick Place am 27. Mai, das fünfzigtausend Dollar einbringen sollte. King, Abernathy und Wyatt Tee Walker nahmen an dieser Veranstaltung teil, die über fünftausend Menschen anzog. Ein klares Statement gegen Rassismus war auch ihre Forderung nach integrierten Zuschauern bei ihren Konzerten.

Bei einer Veranstaltung mit Martin Luther King, stimmt Mahalia spontan das Lied „Joshua fit the battle of Jericho“ an !

© Bildanbieter: John Tweedle/Alamy

Wichtige gemeinsame Ereignisse

Ihre gemeinsame Reise war von mehreren Schlüsselmomenten geprägt

Gebetspilgerfahrt für die Freiheit 1957
Jackson war die Hauptdarstellerin bei der Gebetspilgerfahrt für die Freiheit auf den Stufen des Lincoln Memorials am 17. Mai 1957. Das Publikum war angewiesen, nicht zu applaudieren, um der ernsten Natur der Veranstaltung gerecht zu werden.

Bürgerrechtskampagne in Chicago 1963-1966
Mahalia Jackson widersetzte sich den etablierten Baptistengemeinden in Chicago, die Angst hatten, King einzuladen, und bot ihre Unterstützung an, ihn in die Stadt zu bringen. Sie rief Bürgermeister Daley an, der King eine Plattform im McCormick Place Auditorium bot. Jackson ging sogar mit King zur Polizeiwache, um die Freilassung von Jugendlichen zu verhandeln. Im Juni 1964 leitete sie einen 5.000-köpfigen Chor bei der Illinois Rally for Civil Rights im Soldier Field in Chicago, an der 57.000 bis 75.000 Menschen teilnahmen.

Marsch auf Washington 1963
Dies war einer der historischsten und ikonischsten Momente ihrer Karriere. Jackson sang „I’ve Been ’Buked and I’ve Been Scorned“ vor Kings Rede. Als ein tieffliegendes Flugzeug drohte, ihre Stimme zu übertönen, überwand Mahalia den Lärm mit ihrer mächtigen Stimme. Die Menge forderte mehr, und sie sang daraufhin „How I Got Over“. Es gibt Berichte, dass Mahalia King, als sie spürte, dass die Energie nachließ, zuflüsterte: „Erzähle ihnen von dem Traum, Martin“. Martinn Luther King entfernte daraufhin den vorbereiteten Text und improvisierte den berühmten „I Have a Dream“- Teil seiner Rede. King schrieb ihr später einen außergewöhnlichen Dankesbrief, in dem er ihr die Inspiration und den Erfolg des Marsches zuschrieb.

HOW I GOT OVER - Washington 1963

Martin Luther Kings Tod 1968
Am 4. April 1968 wurde King ermordet. Mahalia war schockiert und wütend über den Verlust. Auf Kings Wunsch hin sang sie Thomas Dorseys „Take My Hand, Precious Lord“ bei seiner Beerdigung am 9. April 1968. Sie widmete später ein Album seinen religiösen Lieblingsliedern. Sie trat dem Vorstand der SCLC bei, um Abernathy zu unterstützen. Nach den Morden an King und den Kennedys zog sich Mahalia Jackson zurück, tief betroffen von den Ereignissen.

Die Beerdigung von Dr. Martin Luther King Jr. fand am 9. April 1968 in seiner Heimatstadt Atlanta, Georgia, statt. Zuerst gab es eine private Trauerfeier in der Ebenezer Baptist Church, wo er und sein Vater Pastoren waren. Anschließend fand eine öffentliche Trauerzeremonie am Morehouse College statt, und ein Trauerzug mit schätzungsweise 50.000 Menschen begleitete den Sarg zum South View Cemetery.

Im Jahr 1977 wurden seine sterblichen Überreste umgebettet und in der Nähe des King Centers in Atlanta beigesetzt, wo er heute zusammen mit seiner Frau Coretta Scott King ruht.

© Zuma Press/Alamy. Mahalia bei der Beerdigung von Dr. Martin Luther King

© Smith Archiv/Alamy. Blumenportrait bei Utrecht NL - 8. Mai 1964

Mahalias persönliche Überzeugungen über MLK

Mahalia Jackson sah King als einen „lebenden Gott“ und der Boden, auf dem er ging, war ihr heilig. King selbst sagte über sie: „Eine Stimme wie diese kommt nicht einmal in einem Jahrhundert, sondern einmal in einem Jahrtausend.“ Mahalia erzählte, dass King, obwohl er so viele Sorgen hatte, immer noch lachen und lächeln konnte. Sie trat auch in verschiedenen Fernsehsendungen auf, um ihre Musik und die Botschaft der Bürgerrechtsbewegung zu verbreiten, darunter die Ed Sullivan Show, Dick Cavett, Merv Griffin, Jack Paar und Flip Wilson.

Die tiefe Verbindung zwischen Mahalia Jackson und Martin Luther King Jr. war ein Eckpfeiler der Bürgerrechtsbewegung. Ihre Freundschaft, ihr gegenseitiger Respekt und ihr gemeinsames Engagement haben die Geschichte nachhaltig geprägt und sind ein Zeugnis für die Kraft der Zusammenarbeit im Streben nach Gerechtigkeit.

© Ray Foster/TNS via ZUMA Press Wire/Alamy

4. August 1966 844W 71st Chicago, Illinois
Dr. Martin Luther King, dritter von rechts.
Jesse Jackson, zweiter von rechts‚.
Albert Rabi, rechts.

Herausforderungen und Beharrlichkeit

Ihre Karriere war von zahlreichen gesundheitlichen Problemen begleitet, darunter Tumore in der Gebärmutter, Sarkoidose, Diabetes und wiederkehrende Atemnot. Trotz ärztlicher Warnungen und großer Erschöpfung setzte sie ihre Tourneen und ihr Engagement fort, da sie sich ihren Verpflichtungen verpflichtet fühlte und wusste, dass „die Leute auf sie zählten“. Sie sagte, sie müsse es tun, weil es vertraglich geregelt sei, und „jeder mehr aushalten kann, als er denkt“. Dennoch war sie unbeirrt in ihrem Glauben und ihrer Entschlossenheit, Gutes zu tun und die Freiheit voranzutreiben.

Mahalia Jacksons Rolle in der Bürgerrechtsbewegung war daher eine komplexe Mischung aus tiefer spiritueller Hingabe, künstlerischer Integrität, geschäftlichem Weitblick und unerschütterlicher persönlicher Widerstandsfähigkeit, die sie zu einer einzigartigen und unverzichtbaren Figur im Kampf für Gleichheit und Gerechtigkeit machte. Ihre Stimme und ihr Handeln inspirierten unzählige Menschen und hinterließen ein Vermächtnis, das bis heute nachwirkt.

Die Themen der Bürgerrechtsbewegung haben trotz vieler Fortschritte nie an Relevanz verloren. Die drastischen Rückschläge und die damit verbundene Dringlichkeit, die wir heute erleben, sind jedoch kaum vorstellbar gewesen.

©Thilo Plaesser

In einem Interview, dass Studs Terkel im Jahre 1963 geführt hat, spricht Mahalia über ihre Rolle in der Bürgerrechtsbewegung.