Flamberg Verlag (Zwingli Verlag, Zürich) 1969
Bei dieser Ausgabe handelt es sich um die deutsche Ausgabe der Autobiografie "Movin' On Up", die Mahalia Jackson 1966 zusammen mit Evan McLeod Wylie verfasste. Das Buch sollte Mahalias Lebensgeschichte und ihre persönliche Perspektive auf ihre Karriere festhalten. Obwohl "Movin' On Up“, wie es in der Originalausgabe heißt als Mahalias authentische Erzählung gedacht war, ist es fraglich, ob das auch wirklich gelungen ist. Es gibt Hinweise darauf, dass Mahalia fustriert über Wylies “Falschdarstellungen“ ihrer mündlichen Überlieferung und das Vorhanden sein von Fehlinformationen" äußerte. Dies deutet auf potenzielle Ungenauigkeiten oder die Auslegung ihrer Worte durch den Co-Autor hin, die nicht vollständig mit Mahalias eigener Erinnerung übereinstimmten. Dennoch bietet das Buch intime Einblicke in Mahalia Jacksons Leben, die doch in gewisser Weise aus erster Hand stammen und das erste „Mahalia-Buch“ überhaupt ist.
Bei dieser Ausgabe handelt es sich um ein großformatiges Hardcover.
Evangelische Verlagsanstalt 1974
Bei dieser Ausgabe handelt es sich um die deutsche Ausgabe der Autobiografie "Movin' On Up", die Mahalia Jackson 1966 zusammen mit Evan McLeod Wylie verfasste. Das Buch sollte Mahalias Lebensgeschichte und ihre persönliche Perspektive auf ihre Karriere festhalten. Obwohl "Movin' On Up“, wie es in der Originalausgabe heißt als Mahalias authentische Erzählung gedacht war, ist es fraglich, ob das auch wirklich gelungen ist. Es gibt Hinweise darauf, dass Mahalia fustriert über Wylies “Falschdarstellungen“ ihrer mündlichen Überlieferung und das Vorhanden sein von Fehlinformationen" äußerte. Dies deutet auf potenzielle Ungenauigkeiten oder die Auslegung ihrer Worte durch den Co-Autor hin, die nicht vollständig mit Mahalias eigener Erinnerung übereinstimmten. Dennoch bietet das Buch intime Einblicke in Mahalia Jacksons Leben, die doch in gewisser Weise aus erster Hand stammen und das erste „Mahalia-Buch“ überhaupt ist.
Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine Hardcover Ausgabe im kleinen Format.
Flamberg Verlag Zürich 1969 / Theologischer Verlag Zürich 1982
ISBN 3-290-11522-4
Bei dieser Ausgabe handelt es sich um die deutsche Ausgabe der Autobiografie "Movin' On Up", die Mahalia Jackson 1966 zusammen mit Evan McLeod Wylie verfasste. Das Buch sollte Mahalias Lebensgeschichte und ihre persönliche Perspektive auf ihre Karriere festhalten. Obwohl "Movin' On Up“, wie es in der Originalausgabe heißt als Mahalias authentische Erzählung gedacht war, ist es fraglich, ob das auch wirklich gelungen ist. Es gibt Hinweise darauf, dass Mahalia fustriert über Wylies “Falschdarstellungen“ ihrer mündlichen Überlieferung und das Vorhanden sein von Fehlinformationen" äußerte. Dies deutet auf potenzielle Ungenauigkeiten oder die Auslegung ihrer Worte durch den Co-Autor hin, die nicht vollständig mit Mahalias eigener Erinnerung übereinstimmten. Dennoch bietet das Buch intime Einblicke in Mahalia Jacksons Leben, die doch in gewisser Weise aus erster Hand stammen und das erste „Mahalia-Buch“ überhaupt ist.
Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine großformatige Softcover Ausgabe.
FRANCKE Buchhandlung GmbH 1999
ISBN 3-86122-423-2
Lotte Bormuth, geboren 1934 in Bessarabien, ist eine bekannte deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin, die vor allem für ihre zahlreichen christlichen Romane, Biografien und Erzählungen bekannt ist. Sie hat weit über 100 Werke veröffentlicht, die oft im Francke-Verlag erscheinen. Ihre Bücher zeichnen sich durch einen tiefen Glauben und die Fähigkeit aus, bewegende Lebensgeschichten und eigene Erfahrungen zu erzählen, die Trost, Mut und Freude am Glauben vermitteln sollen. Bormuth ist auch als Seelsorgerin tätig und hat viele Jahre lang Vortragsreisen unternommen. Lotte Bormuth erzählt die Geschichte von Mahalia Jackson auf eine Weise, die den Leser inspirieren soll. Sie zeigt, wie Jackson ihre Stimme und ihren Glauben nutzte, um Menschen zu ermutigen, zu trösten und zu motivieren, und wie ihr Leben selbst ein Zeugnis ihres starken Glaubens war.
Das Buch richtet sich an Leser, die sich für das Leben von Mahalia Jackson interessieren, aber auch an solche, die eine inspirierende und glaubensstärkende Biografie suchen. Lotte Bormuths Schreibstil ist typischerweise einfühlsam, erzählerisch und oft von einer christlichen Perspektive geprägt. Sie legt Wert darauf, die emotionale und spirituelle Tiefe der porträtierten Person hervorzuheben.
Koehler & Amelang - Leipzig 1961
Lizensnummer 295 275 317 61
Theodor "Theo" Lehmann (geb. 1934 in Dresden) ist ein deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer, Jugendevangelist und Buchautor. Er ist besonders bekannt für seine engagierten Predigten, seine Kenntnisse des Blues und Gospel und seine regimekritische Haltung in der DDR. Er war viele Jahre als Jugendevangelist tätig und hat zahlreiche Bücher verfasst, die sich oft mit Glaubensfragen, aber auch mit Musik und gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. "Nobody Knows..." ist ein bemerkenswertes Buch von Theo Lehmann, das sich den Negro Spirituals widmet. Es ist ein frühes Werk Lehmanns, das erstmals 1961 im Koehler & Amelang Verlag in Leipzig (DDR) erschien und die Bedeutung und Tiefe dieser Musikform beleuchtet.
Der Titel ist inspiriert von einem der bekanntesten Spirituals, "Nobody Knows the Trouble I've Seen“. Das Buch ist eine umfassende Auseinandersetzung mit den Negro Spirituals.
"Nobody Knows..." war eines der ersten Bücher, das in der DDR über die Negro Spirituals veröffentlicht wurde und trug maßgeblich dazu bei, diese Musikform einem breiteren Publikum in Ostdeutschland zugänglich zu machen und ihre tiefe kulturelle und spirituelle Bedeutung hervorzuheben. Lehmanns Doktorarbeit befasste sich ebenfalls mit Negro Spirituals, was seine Expertise in diesem Bereich unterstreicht. Nobody Knows..." wurde in der DDR positiv aufgenommen, da es eine wichtige Lücke in der literarischen Auseinandersetzung mit afroamerikanischer Musik und Kultur schloss. Theo Lehmann, der auch für seine Faszination für Blues bekannt ist (sein Buch "Blues and Trouble" erschien 1966), vermittelte dem Publikum ein authentisches Verständnis für die Wurzeln dieser Musik. Das Buch war seinerzeit ein wichtiges Referenzwerk für die Erforschung der Negro Spirituals im deutschsprachigen Raum und ist auch heute noch ein eine wahre Fundgrube an Informationen.
Union Verlag Berlin 1974 / 3. Auflage 1981
Theodor "Theo" Lehmann (geb. 1934 in Dresden) ist ein deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer, Jugendevangelist und Buchautor. Er ist besonders bekannt für seine engagierten Predigten, seine Kenntnisse des Blues und Gospel und seine regimekritische Haltung in der DDR. Er war viele Jahre als Jugendevangelist tätig und hat zahlreiche Bücher verfasst, die sich oft mit Glaubensfragen, aber auch mit Musik und gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. Das Buch ist im Union-Verlag (Berlin) erschienen, einem Verlag, der in der DDR existierte. Die Erstauflage war 1974, es gab aber mehrere weitere Auflagen (z.B. 1976, 1981)Es gab auch eine Lizenzausgabe beim Aussaat Verlag in Westdeutschland (z.B. 1981 unter dem Titel „Gospels sind mein Leben“). Lehmanns Schreibstil ist bekannt dafür, lebendig, pointiert und direkt zu sein, was die Biografie für den Leser sehr zugänglich macht. Das Buch enthält Fotos, die das Leben und die Zeit Mahalia Jacksons veranschaulichen.
Theo Lehmanns Biografie von Mahalia Jackson bietet eine tiefgehende und empathische Betrachtung des Lebens dieser einzigartigen Künstlerin, wobei der Schwerpunkt auf ihrem Glauben und ihrem sozialen Engagement liegt.
Jazz Bücherei 11 Pegasus Verlag, Wetzlar 1962
Die "Jazz-Bücherei" war eine Reihe des Pegasus-Verlags, die in den 1960er Jahren populäre Bücher über Jazz-Musiker und -Stile veröffentlichte. Diese Reihe war darauf ausgelegt, Einblicke in das Leben und die Musik von Jazz-Größen zu geben, oft mit einem Fokus auf die persönliche Geschichte und den musikalischen Stil. Die Bände waren typischerweise kleinformatig und hatten den Charakter von Porträts oder Einführungen. Wie der Titel andeutet, bietet das Buch ein detailliertes Portrait von Mahalia Jackson, ihrem Leben und ihrer Karriere. Es ist eine Biografie, die sich auf ihre Entwicklung als Gospel-Sängerin konzentriert. Das Buch "Mahalia Jackson - Ein Portrait" aus der "Jazz-Bücherei" war zu seiner Zeit eine wichtige Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum, um die Geschichte und Bedeutung von Mahalia Jackson zu vermitteln. Es trug dazu bei, das Wissen über Gospelmusik und ihre herausragenden Interpreten einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, das hauptsächlich mit instrumentellem Jazz vertraut war, da Gosplemusik in Deutschland zu dieser Zeit nahezu unbekannt war.
Da es sich um eine relativ frühe Biografie handelt, bietet es einen zeitgenössischen Blick auf Mahalia Jacksons Karriere und ihr Leben, als sie noch aktiv war oder gerade ihren Höhepunkt erreicht hatte.
Süddeutscher Verlag, München 1959Nachdruck der Originals, Oxford University Press, 1956
Marshall W. Stearns' "The Story of Jazz", erstmals 1956 veröffentlicht, ist nicht nur ein Buch über Jazz, sondern ein Fundament der Jazz-Geschichtsschreibung selbst. Dieses Werk gilt bis heute als eine der prägendsten und umfassendsten Darstellungen der Entwicklung dieser einzigartigen Musikform. Hinter diesem Standardwerk stand Marshall Winslow Stearns (1908-1966), eine bemerkenswerte Persönlichkeit.
Ursprünglich Professor für mittelalterliche englische Literatur am Hunter College, entwickelte Stearns eine tiefe Leidenschaft für den Jazz, die sein Leben prägen sollte. Er war weit mehr als ein Akademiker; er war ein unermüdlicher Forscher, der Jahrzehnte damit verbrachte, Jazz zu hören, zu studieren und direkte Interviews mit Musikern zu führen. Sein Engagement gipfelte 1952 in der Gründung des Institute of Jazz Studies, das heute an der Rutgers University beheimatet ist und als eines der weltweit wichtigsten Archive und Forschungszentren für Jazz gilt. Stearns' intellektuelle Neugier und sein tiefes Verständnis für die Materie machten ihn zu einem Pionier der Jazzforschung, dessen Einfluss weit über "The Story of Jazz" hinausreichte. So war er auch Co-Autor des posthum veröffentlichten Werkes "Jazz Dance: The Story of American Vernacular Dance" zusammen mit seiner Frau Jean Stearns. "The Story of Jazz" bietet eine systematische und detaillierte Reise durch die Geschichte des Jazz von seinen Anfängen bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Das Buch zeichnet ein lebendiges Bild der musikalischen und kulturellen Entwicklungen. Stearns beginnt mit dem afrikanischen Musikerbe und dessen Verschmelzung mit europäischen Traditionen in der Neuen Welt, die schließlich zur Entstehung des Jazz in New Orleans führten. Er folgt der Musik auf ihrem Weg durch die Vereinigten Staaten, von New Orleans in Städte wie St. Louis, Chicago, Kansas City und New York. Dabei beleuchtet er die verschiedenen Epochen und Stile, darunter die Ära des Swing und die revolutionären Entwicklungen des Bebop. Das Buch ist reich an Porträts der großen Innovatoren und Popularisierer des Jazz, die Stearns mit tiefem Respekt und Verständnis darstellt.
Neben der historischen Erzählung scheut sich Stearns nicht, auf die technischen Elemente der Jazzmusik, ihre Form und Struktur einzugehen, was dem Werk eine zusätzliche Tiefe verleiht.Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Betrachtung der kulturellen Auswirkungen des Jazz auf Amerika und die Welt, eine Musikform, die sich von den Rändern der Gesellschaft ins Zentrum der Populärkultur spielte.Bei seiner Erstveröffentlichung am 31. Dezember 1956 wurde "The Story of Jazz" sofort als bahnbrechendes Werk anerkannt.
Es war eines der ersten Bücher, das eine derart systematische und umfassende Darstellung der Jazzentwicklung bot. Aus diesem Grund wurde es rasch zu einem Standardlehrbuch in Jazzgeschichtskursen und diente unzähligen Lesern als erste und oft grundlegende Einführung in das Thema. Stearns' Werk wird bis heute für seine Gründlichkeit, seine wissenschaftliche Präzision und seine fesselnde Erzählweise geschätzt. Es ist mehr als nur eine Ansammlung von Fakten; es ist eine leidenschaftliche Hommage an eine Musikform, die Stearns zutiefst liebte und verstand. "The Story of Jazz" bleibt ein unverzichtbarer Leitfaden für jeden, der die komplexe und faszinierende Geschichte des Jazz ergründen möchte.
Das Exemplar ist die deutsche Übersetzung vom amerikanischen Original.